„Kinderbuch-Mix à la KI“
Shownotes
In dieser Folge servieren wir euch einen Kinderbuch-Mix à la KI: Vier Sachbücher, die Künstliche Intelligenz spannend, interaktiv und kindgerecht erklären – für Kinder ab 8–10 Jahren, zum Vorlesen, Mitmachen oder als Nachschlagewerk. Wir zeigen, was die Bücher besonders macht, für welches Alter sie geeignet sind, und geben euch Praxisideen für Kita, Schule oder Elternarbeit.
** Vorgestellte Bücher**
KI und DU Künstliche Intelligenz interaktiv erleben und verstehen, Diana Knodel und Hannah Lesch, Ravensburger Verlag, 1. September 2025, empfohlen ab 10 Jahre → Grundlagen + QR-Codes mit Videos & Übungen, interaktives Lernen mit KI
Roboter und KI - wie funktioniert das? Paul Virr, Seemann Henschel / E. A. Seemann, 2025,empfohlen ab ca. 8 Jahre mit Bastelanleitungen (Roboterhand!) → Bunt, comicartig, voller Beispiele & Mitdenk-Fragen Roboter und KI für Kinder erklärt – spannend, verständlich, kreativ. Roboter übernehmen langweilige, gefährliche oder eklige Arbeiten – doch wie funktioniert das? Dieses Sachbuch führt Kinder ab 8 Jahren mit witzigen Comics, Infografiken und Mitmach-Ideen in die Welt der Robotik ein. Grundlagen von Robotik & KI, kinderleicht erklärt Beispiele: Lieferdrohnen, Marsrover, Roboterbienen Mitmachteil: Bau dir eine Roboterhand oder einen hüpfenden Frosch Quiz, Zeitstrahl & bunte Illustrationen Begleitet von der Roboterdame ROB3RTA entdecken junge Leser:innen, wie Maschinen denken, lernen und uns im Alltag unterstützen
Ki trainieren: https://studio.code.org .und der Job-Futuromat: https://job-futuromat.iab.de
Schlau FUX – Roboter und KI Beate Jost & Thorsten Leimbach · Kosmos, 2025 · ab 8 Jahren (mit Begleitung) → In diesem interaktiven Sachbuch entdecken Kinder ab 8 Jahren die Welt von Robotern und KI. Mit einem „Choose-Your-Own-Adventure“-Ansatz wählen sie selbst, welche Themen sie vertiefen – von heutigen Einsatzgebieten bis zu Zukunftsvisionen. So wird Wissen spielerisch und spannend vermittelt.
Hallo Roboter – Schlaue Maschinen und künstliche Intelligenz Roboter und KI – wie funktioniert das? Cosicosa, Seixas, Ana, Kleine Gestalten Verlag, 2022, ab 7 Jahren Selbstfahrende Autos, Alexa, Siri, sprechendes Spielzeug – smarte Technik ist längst Teil unseres Alltags. Aber wie ähnlich sind diese Geräte eigentlich uns Menschen? Hallo Roboter! erklärt kindgerecht, wie intelligente Technologien funktionieren, wie sie unseren Alltag prägen und welche ethischen Fragen sie aufwerfen. Bunte Illustrationen machen Entwicklung und Einsatz von KI leicht verständlich.
TRANSKRIPTION Hallo, herzlich willkommen zu unserer neuen Folge unseres Podcasts. Heute dreht sich alles um das Thema Künstliche Intelligenz. Zumindest nehmen wir euch mit in die Welt der Bücher zur Künstlichen Intelligenz. Ja, hallo! Ich kann Ihnen das greifbar machen. Hallo Katja! Ja, cooles Thema, begleitet uns ja schon seit Längerem. Wir haben auch festgestellt, dass die Bücher nicht explodieren, aber dass da immer mal was nachkommt. Annette und ich haben uns da ein paar Sachen kommen lassen. Und Annette, magst du anfangen mit deinen Büchern? Was hast du alles gelesen oder durchgeblättert? Ich habe die nicht von vorne bis hinten gelesen. Ich lese – oder ich suche mir immer das Passende raus, was gerade für mich passt. Und ich finde, ja, das kann ich euch weitergeben. Ja, also ich habe da auch ein paar Bücher rausgesucht und zwei, die ich euch vorstellen möchte, die ganz gut kindgerecht erzählen, wie KI funktioniert. Und als erstes Buch, was ich ganz, ganz neu jetzt bekommen habe – das ist wirklich erst am 1. September erschienen. Das heißt „KI und du – Künstliche Intelligenz interaktiv erleben und verstehen“ von Diana Knudel und Hannah Lech. Das sind die Autorinnen. Geeignet ist das Buch für Kinder ab 10 Jahren und ist im Ravensburger Verlag erschienen – wirklich erst am 1. September. Das ist nicht sehr groß, der Umfang ist nicht besonders groß, ich glaube, es sind 96 Seiten. Und das zielt einfach darauf ab, die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz für Kinder und Jugendliche zu erklären, also ab ungefähr 10 Jahre. Und das Tolle ist, dass man es nicht nur theoretisch erklären möchte, sondern dass man es auch interaktiv erleben möchte. Da wird dann ganz klar beschrieben – erst mal natürlich: Was ist denn überhaupt KI? Wie funktioniert das? Wo finden wir überall KI, also im Verkehr und beim Lernen und so weiter. Und dann – das Coole – sind diese QR-Codes, die da immer dabei sind. Da sind interaktive Übungen drin. Da gibt es einen QR-Code, der erklärt, wie diese Anwendung – zum Beispiel auf einer Webseite – funktioniert, mit einem Video erklärt. Und dann kommt noch ein QR-Code, über den man zu dieser Anwendung kommt und das ausprobieren kann. Also das ist wirklich total gut gemacht und macht auch Spaß, weil du erst mal ein bisschen liest und dann wieder das Handy nehmen und ausprobieren kannst: Wie funktioniert das Ganze? Das ist dann sehr abwechslungsreich. Dann gibt es auch Kapitel, wo KI in der Schule besprochen wird. Das fand ich total spannend: Kann man das zum Beispiel in Lernkontexten nutzen, Künstliche Intelligenz? Also dass man bestimmte Regelungen beachten sollte und dass man auf eine gewisse Art und Weise auch Prompts schreiben kann, die dir helfen zu lernen. Also nicht, dass ich mir alles nur schreiben lasse und dann nicht weiter darüber nachdenke, sondern: Wie kann ich so interaktiv mit der KI umgehen, dass ich mit ihr lerne? Zum Beispiel in Englisch: „Rede mit mir nur Englisch, ich stelle eine Frage – beispielsweise über die Hauptstadt von Deutschland – auf Englisch, und du sollst mir auf Englisch antworten, ob ich das gut erklärt habe, und mich verbessern.“ Also Lernen mit KI. Das fand ich einen guten Hinweis, das einfach mal anders anzuschauen. Und was auch noch total interessant war: Man setzt sich in dem Buch mit Gesellschaft und Ethik auseinander – wer trägt Verantwortung? Dann natürlich Manipulation, Fake News, Deepfakes, und wie man kritisch und bewusst mit KI umgehen kann. Letztendlich wird das Kind – oder der Jugendliche – ermutigt, aktiv zu werden: vielleicht mal programmieren lernen, kritisch hinterfragen, das Ganze kreativ einsetzen. Und was auch interessant war – das ist ja oft eine Frage bei vielen Erwachsenen – die Berufsbilder: Ob sich alles verändert und was dann passiert, ob wir manche Berufe vielleicht gar nicht mehr haben. Da gibt es eine Seite, auf die ein QR-Code hinweist – vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung – und da kannst du oben deine Berufsbezeichnung eingeben und schauen: „Werden digitale Technologien meinen Job verändern?“ Ich habe das ausprobiert mit Medienpädagogik – und da war es so gut wie gar nicht. Es gibt nur einen ganz geringen Prozentsatz, der sich verändert, und die Haupttätigkeiten eines Medienpädagogen können nicht durch KI ersetzt werden – nur im Bereich Medientechnik. Völlig unabkömmlich. Ja, klar – merken wir ja auch, es ist Bedarf da. Absolut! Man kann auf der Seite auch nochmal gucken, wie sich der Beruf entwickelt hat, was man verdient und wie das Entgelt ist – wirklich sehr ausführlich. Ganz spannend. Zurück zum Buch „KI und du – Künstliche Intelligenz interaktiv erleben und verstehen“: Das finde ich wirklich super geeignet. Kannst du als Medienpädagogin prima einsetzen – für Workshops mit Kindern und Jugendlichen, vielleicht auch für Elternarbeit und andere Fachkräfte. Und wann ist es empfohlen – was war’s – ab 10 Jahre? Okay, okay. Ja, hast du auch eins mitgebracht? Hab ich auch eins mitgebracht, ja. Ich habe auch eins mitgebracht – und es hat ein cooles Format. Es ist ziemlich groß. Deins ist ja so ein kleines, ein bisschen größer als DIN A5, meins – ich weiß gar nicht, was das Format ist – größer als DIN A5… oder ist es DIN A4? So was, ja, ich glaube auch. Und es heißt „Hallo Roboter! Schlaumaschinen und Künstliche Intelligenz“. Es ist extrem bunt, wirklich ganz bunt, mit vielen Figuren, comicähnlich aufgebaut, würde ich sagen. Es ist eines meiner Lieblingsbücher – aber man muss es auch aushalten, weil es so bunt ist, finde ich. Es kam 2022 raus und richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. Ich würde es eher als Vorlesebuch nehmen, also gemeinsam mit den Kindern – kann in der Kita genutzt werden zum Vorlesen, um einfach mal die Richtung einzuschlagen: Roboter und KI. Die Namen, die das geschrieben haben – das wird, glaube ich, ein bisschen schwer zu sagen – Anna Seixas und Kosikosa. Und sie haben das Ziel gehabt, Menschen für Technologie zu sensibilisieren. Was ist drin? Geschichten der Roboter und frühen Maschinen – sie schauen, ab wann es die gab. Da ist schon Leonardo da Vinci drin; sie greifen das früh auf und zeigen, welche Automaten es früher gab. Das fand ich super gut, weil Roboter gibt es nicht erst seit Kurzem, sondern Menschen haben sich schon früher Gedanken gemacht, wie sie etwas automatisieren können. Und: Wie funktionieren intelligente Maschinen? Sie schauen rein, was die können. Dann gibt es viele Alltagsbeispiele – Alexa, Siri, selbstfahrende Autos. Chancen und Risiken gucken sie auch an, ethische Fragen – ganz wichtig. Und ich finde, das habe ich auch bei Seniorenveranstaltungen – da habe ich mir Ideen rausgeholt – weil sie das Denken anregen. Nicht nur Inhalte, sondern sie regen an zu Fragen, z. B. „Was wäre, wenn…?“ Das ist so eine coole Frage, fast wie „Warum?“. Also: Was wäre, wenn ein System entscheiden würde, ob eine Lehrkraft gut oder schlecht ist – allein anhand der Zensuren, die sie gibt? Das ist jetzt für Kindergartenkinder natürlich nicht das beste Beispiel, da nimmt man ein anderes. Aber sie haben auch kleine Rätsel drin, mit Lösungen unten – das finde ich gut, dass man mitdenken muss und nicht einfach nur berieselt wird. Was gibt es sonst noch zu diesem Buch? Überwachung, Datenschutz – sie klappern viele Bereiche ab. Wie viele Seiten? Ich guck mal – 69. Ich finde, es ist kindgerecht, und man nähert sich dem Kosmos Roboter auf schöne Art und Weise. Es sind keine Fotos von echten Robotern drin, alles Zeichnungen, stark auf Kinder abgestimmt – ich kann es wirklich nur empfehlen. Und du hast es ja auch? Ja, ich hab’s auch. Du findest es auch gut? Ich find’s gut, ja. Wie du gesagt hast – vielleicht ein bisschen überfrachtet, von den Bildern her, so viel zu schauen. Ja, das stimmt, das habe ich auch gemerkt. Wenn man Kinder hat, die nervös sind oder die sich leicht ablenken lassen, dann ist das schon ein anstrengendes Buch – man muss das lenken. Aber wirklich: Es ist eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe es immer dabei – egal welche Veranstaltung, für Groß und Klein. Es ist eine Inspiration und kann Kindergarten oder Schule in den Kosmos reinbringen, und man kann sich Ideen rausholen – so wie du das auch gesagt hast bei deinem Buch. Mehr habe ich zu dem Buch nicht. Okay. Dann stell ich nochmal eins vor. Genau, ich habe nämlich noch eins, auch KI, und das heißt „Roboter und KI – Wie funktioniert das?“ und das ist von – ich glaube – einem englischen Autor, der heißt Paul Virr (Übersetzung). Das ist auch ein – also ein Hardcover-Buch – und es hat 64 Seiten und ist für Kinder ab 8 Jahren gedacht. Genau. Und ist auch in diesem Jahr, 2025, erschienen, also noch ziemlich jung. Hier ist es so, dass am Anfang eine kleine Roboterfigur gezeigt wird – auf der ersten Seite – die heißt Roberta. Sie führt durch das Buch und erklärt, was Roboter und KI sind. Da sind dann Sachen drin wie: mechanische Bewegungen, Gelenke, Motoren, Hebel, und dann auch, was zum Beispiel Algorithmen sind, wie man Programmieren in einfachen Begriffen erklären kann. Da sind viele Beispiele aus der Praxis dabei – wie Drohnen, Marsrover oder Robotik im Alltag. Und – das ist auch total nett – Mitmach- und Bastelideen sind dabei: eine Bauanleitung für eine Roboterhand und eine Anleitung für einen mechanisch hüpfenden Bot, dazu ein paar Quiz und Infografiken und auch ein Historienteil, wie das alles entstanden ist und wie sich KI im Laufe der Zeit entwickelt hat. Wie gesagt, die Roberta führt da durch und erklärt die einzelnen Sachen: die Denkmaschinen, zum Beispiel mit den Algorithmen, die Wenn-dann-Anweisungen werden kindgerecht erklärt, wie das mit Mustererkennung ist – z. B. mit Tieren, Farben und Formen. Und ja, die Zukunft ist auch drin – Visionen im Alltag, Raumfahrt, Forschung. Natürlich auch wieder die kritischen Fragen: Werden Roboter Arbeitsplätze ersetzen? Können sie überhaupt Gefühle haben? Ich finde, das Buch ist kindgerecht gemacht – ab 8, okay. Für Kleinere kann man es bestimmt auch nutzen, wenn man es begleitet. Es ist keine starke technische Sprache drin. Und durch die Mitmach-Sachen wie die Roboterhand lädt es ein, aktiv zu werden. Insgesamt finde ich die Illustrationen – da sind auch Comics drin –, dass das abstrakte Sachen einfach gut verständlich macht. Von daher finde ich das Buch sehr schön. Was natürlich ein bisschen ist: Manche Begriffe sind vielleicht manchmal noch zu komplex, teilweise stark vereinfacht – da geht vielleicht manches verloren. Aber im Grunde ist es kurz, nicht in der Tiefe, aber für die Altersgruppe zum Einstieg ganz gut geeignet. Vielleicht kannst du mit Grundschulkindern was bauen – die Roboterhand und den Bot – kleine Einheiten machen, verknüpfen und ausprobieren. Das macht bestimmt Spaß. Ja, ich kenne es auch. Es hat auch ein schönes Format. Sehr ansprechend, ist auch wieder rot. Ja, rot – interessanterweise das andere ja auch. Das andere ist mehr rosa, fast schon. Aber sehr ansprechende Farben. Das erste, „KI und du“, ist ganz blau. Da sind übrigens auch Figuren dabei – Jo und Mika und so eine kleine KI – die sind gezeichnet. Allerdings haben die keine Rolle wie Roberta, die erklärt ja aktiv. Jo und Mika erklären manchmal in dem ersten Buch, aber man sieht sie eher als Bilder – sie fallen nicht so auf. Okay. Gut, ich habe auch noch eins – das ist allerdings ganz neu. Das habe ich diese Woche erst bekommen. Ich weiß gar nicht, wo ich es gesehen habe – ich glaube, auf Insta, irgendwo wurde das angeteasert. Es ist ziemlich neu, erst im Juli dieses Jahres erschienen, 64 Seiten, und es ist auch blau. Lustig: zwei rote, zwei blaue – die kleineren blau, die älteren rot. Hier steht ab 8 – ich würde sagen, wenn es gut begleitet ist, passt das. Es ist ein interaktives Sachbuch, und man muss erst mal schauen, wie man das liest, also wie man vorgeht. Das ist so wie – wie nennt man das – eine Entscheidungsgeschichte: Du kannst selbst entscheiden, wie du die Sachen verbindest. Es gibt einen Farbcode: Geschichte der Roboter, tauchende, fliegende, fahrende Roboter, Roboter in der Forschung, Roboter bei der Arbeit. Und es gibt eine Agenda, wo man entscheiden kann, auf welche Seite ich dann hüpfe. Oberstes Ziel ist: Wie werde ich zum Schlaufuchs? Das Buch heißt – es ist im Kosmos-Verlag erschienen – „Schlaufuchs: Roboter und KI“. Und gleich auf der ersten oder zweiten Seite: „So wirst du zum Schlaufuchs.“ Das möchte ich unbedingt werden – und neugierig auf mehr! Es steht wirklich sehr viel drin. Wer viel wissen will – jemand, der ein Schlaufuchs werden möchte – ist da gut aufgehoben. Für uns als Dozentinnen oder Wissensvermittlerinnen ist es gut, weil das Wissen geballt ist. Wir hätten es vielleicht mal mit Kindern anschauen müssen, um es besser einordnen zu können. Ich finde es persönlich überfrachtet. Aber es bringt ja nichts zu werten – wer umfassende Infos haben möchte, bekommt die hier. Ich habe gerade Sensoren aufgeschlagen – da gibt es umfassende Infos. Da braucht man nicht noch ein zweites Buch. Es gibt ja Unterschiede, wie Bücher ankommen oder nicht. Grundsätzlich finde ich es gut – man muss schauen und sich die Sachen raussuchen, wie man damit klarkommt. Kosmos hat diesen Anspruch – Kosmos kennen wir aus diesen Bausätzen – ist sehr technisch und wissenschaftlich. Das Buch soll Grundlagenwissen über Roboter und KI vermitteln, und die Kinder suchen ihren eigenen Weg, wie sie das Wissen erforschen. Mehr kann ich zu dem Buch nicht sagen, weil ich es noch nicht so lange habe. Wie viele Seiten hat’s? Habe ich schon gesagt – 64. Geschrieben wurde es von Beate Johst und Thorsten Leimbach. Das waren meine Bücher. Wir haben natürlich noch ein paar mehr, aber ich glaube, die vier sind für das Thema Roboter & KI schon nicht schlecht. Wir verlinken alles in die Shownotes. Und Annette? Ich hoffe, ihr habt Lust bekommen, da selber mal reinzuschauen. Oder die Bücherei vor Ort aufzusuchen und zu schauen – vielleicht haben die ja die bereit, oder ihr gebt den Tipp weiter. Ich finde Büchereien – wir arbeiten ja Kita digital zusammen – und da habe ich auch schon die Büchereien auf… also dass die die Links auch immer bekommen. Die sind froh, wenn sie Input bekommen zu diesen Themen, und die haben das dann auch bestellt. Man braucht nicht immer alles selbst zu schaffen. Okay, wir haben für unser nächstes Thema im nächsten Monat – da werden wir eine Kollegin interviewen. Was er so alles macht – hat auch Spezialgebiete – da werden wir ein bisschen nachforschen. Annette, hat sich noch irgendwas getan bei dir? Ist irgendwas aufgeploppt? News, Tipps, Tricks, Kurioses – irgendwas, was dir aufgefallen ist? Also ich kann noch sagen, weil ich mich so mit den Büchern beschäftigt habe – das erste fand ich wirklich ganz interessant – da habe ich mir eine kleine Idee rausgeholt, die ich nett fand: wo man selber mal eine KI trainieren kann und ausprobieren. Das heißt „KI für Meere“ – du musst der KI beibringen, richtig zu tippen: Was ist ein Fisch und was ist Müll. Dann tippst du drauf, da ist ein kleiner Roboter, der das quasi in seinen Kopf reinbekommt. Wenn ich sage „Das ist ein Fisch“, dann geht das in seinen Kopf, und „Das ist Müll“ – dann fällt das unten weg. Und dann kann ich eine ganze Zeit lang trainieren, bis er das verstanden hat. Es wird gezeigt, wie das entstanden ist und wie das funktioniert – also dass du nicht nur tust, sondern auch verstehst, wie eine KI lernt. Das fand ich sehr spannend. Klingt spannend – kenne ich noch nicht. Oder ich habe es irgendwann mal gehört, aber noch nicht ausprobiert. Sehr gut. Vielleicht ist ein nächstes Thema irgendwann mal Apps. Da tut sich ja auch einiges. Wir benutzen ja schon ziemlich viele – im Kita-digital-Kosmos oder in unserer Arbeit als Medienpädagoginnen. Vielleicht stellen wir euch da auch nochmal ein paar Apps vor. Ja. Okay, dann… Dann freue ich mich auf unseren nächsten Podcast. Ich mich auch. Und wenn wir unseren Kollegen treffen… Ja, die paar… Und der mal aus seiner Welt erzählt. Ja, also wir können schon sagen: Das wird der Frank. Frank. Frank ist ein… und ja, seid gespannt, er ist wirklich sehr aktiv und hat viele spannende Sachen gemacht. Wir freuen uns darauf. Und dann danke, Annette, für die zwei Bücher in die analoge Welt. Vielleicht müssen wir das auch nochmal erklären: Wir lieben Bücher. Ja, voll. Klar. Es ist ja nicht nur, dass wir digital unterwegs sind – wichtig ist die Verbindung zwischen analog und digital. Alles hat seine Berechtigung. Und ich will auch keinen Streit, dass das eine das andere ablöst. Genau. Und das ist, glaube ich, auch das, was wir immer bei Kita digital sagen: Es muss sich ergänzen. Es darf nicht überhand nehmen. Die Dosis macht’s, wie bei allem. Und dass man wirklich schaut, den guten Mittelweg zu finden. Das ist in der Schule so wichtig – und das hat man vielleicht auch noch nicht ganz verstanden bei manchen Sachen. Ja, genau. Also, ich liebe auch den Duft von frisch gedruckten Büchern. Bis zum nächsten Mal. Ciao.
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